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Gesunde Ernährung für Kinder
Warum Nährstoffe wie Omega-3 und Vitamin D für die Entwicklung besonders wichtig sind
Wie sieht eine gesunde Ernährung für Kinder aus? Wir klären auf über die wichtigsten Eckpfeiler einer gesunden Kinderernährung, über den Zusammenhang zwischen Konzentration und Ernährung und über die Bedeutung von Omega-3 im Kindesalter. Entdecken Sie außerdem hilfreiche Infografiken, praktische Tipps und ein leckeres Omega-3 reiches Rezept für Kinder.
Früh übt sich – die Grundlage für ein gesundes und bewusstes Essverhalten wird bereits in der Kindheit gelegt. Eine Studie konnte sogar beobachten, dass die Ernährung in den ersten zwei Jahren beeinflusst, ob später eher zu Fast-Food oder zu Obst und Gemüse gegriffen wird.
Besonders bei Kindern sollte auf die richtige Zusammensetzung der täglichen Nahrung geachtet werden. Gut für die Energie und die Leistungsfähigkeit sind regelmäßige Mahlzeiten, die reich an guten Energiespendern sind, wie Vollkornprodukte, Gemüse, Obst, Fisch und gesunde Fetten, die automatisch die richtigen Nährstoffe liefern.
Eine gesunde Ernährung für Kinder sollte abwechslungsreich sein und sich nach den individuellen Vorlieben richten. Und: Das Auge isst bekanntlich mit – bunte und schön angerichtete Teller sehen ansprechend aus und verleiten die Kleinsten dazu, Neues zu probieren.
Zur Orientierung helfen diese Eckpfeiler:
*laut EFSA. Nähere Informationen finden Sie hier.
Schon die kleinsten Abenteurer haben durch die Schule, ihre Hobbys, den Alltag und die täglichen Einflüsse der digitalen Medien alle Hände und Köpfe voll zu tun – eine Menge an Informationen müssen verarbeitet werden. All diese Dinge kosten Zeit und vor allem auch Konzentration und Energie.
Das Gehirn ist dabei das Organ, welches in unserem Körper am meisten Energie benötigt. Da können Kinder schnell an ihre eigenen Grenzen kommen und Erschöpfung sowie weniger Aufnahme-, Konzentrations- und Leistungsfähigkeit sind die Folge. Deswegen ist es wichtig, eine gute Balance zwischen Hobbys, Schule, Spaß, Freizeit und Ruhephasen zu haben. Vor allem Lernvermögen und Konzentrationsfähigkeit lassen sich durch eine gesunde Balance, gezielte Übungen sowie eine ausgewogene Ernährung nachweislich positiv beeinflussen.
Für die optimale Gehirnentwicklung unserer Kleinsten werden spezifische Nährstoffe und Nahrungsbestandteile benötigt.
Eisen
Eisen ist ein Spurenelement. Neben dem Transport von Sauerstoff ist Eisen von großer Bedeutung für die kognitive Entwicklung von Kindern. Gute Eisenquellen sind unter anderem Vollkornprodukte, Fleisch und Nüsse. Damit der Körper Eisen gut aufnehmen kann, empfiehlt sich die Zugabe von Vitamin C (zum Beispiel enthalten in Obst und grünem Blattgemüse). Beispielsweise eignet sich die Kombination aus Haferflocken, Nüssen und Obst oder Vollkornnudeln und frischer Petersilie sehr gut, um die Aufnahme von Eisen zu fördern.
Es gibt verschiedene B-Vitamine, die alle zu einer normalen Funktion des Nervensystems beitragen. Zu finden sind sie vor allem in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Milch und Eiern aber auch in Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten, wie Linsen, Kichererbsen oder Bohnen.
Magnesium zählt zu den Mineralstoffen und trägt ebenfalls zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Gute Quellen für Magnesium sind unter anderem Vollkornprodukte, Nüsse und Hülsenfrüchte.
Der Mineralstoff Zink trägt nicht nur zur normalen kognitiven Funktion bei, sondern unterstützt auch das Immunsystem von Kindern und schützt die Zellen vor oxidativem Stress. Gute Zink-Quellen sind unter anderem Vollkornprodukte, Milch und Eier.
Unsere Gehirnzellen bestehen etwa zu 60% aus Fett. Etwa die Hälfte davon machen Omega-3-Fettsäuren aus. Insbesondere die Omega-3-Fettsäure DHA (Docosahexaensäure) ist ein wichtiger Baustein der Zellmembranen des Gehirns.
Die Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA greifen in verschiedene Stoffwechselprozesse ein. Die konkreten Wirkmechanismen werden derzeit noch untersucht. Unter anderem scheinen sie an der Regulation der Neurotransmission, also der Signalübertragung im Gehirn, beteiligt zu sein und durch ihre antioxidative und entzündungshemmende Wirkung schützend auf unsere Nervenzellen zu wirken. Darüber hinaus scheinen sie an der Neubildung von Nervenzellen (Neurogenese) beteiligt zu sein und regulieren die Neuroinflammation (Entzündungsreaktion von Nervenzellen und Gewebe).
Der Körper kann diese essenziellen Omega-3-Fettsäuren nicht selbst herstellen und wir müssen sie über die Nahrung aufnehmen. Liegt ein Mangel an Omega-3 vor, werden stattdessen andere Fettsäuren in die Membranen eingelagert. Die Folge ist, dass die Funktion des Gehirns eingeschränkt ist und die mentale Leistung nachlässt.
Omega-3-Fettsäuren kommen in einigen Pflanzenölen (z.B. Lein-, Raps-, und Chiaöl) sowie in Meeresprodukten (Fisch, Algen, Krustentiere) vor. Hierbei unterscheidet man verschiedene Arten von Omega-3-Fettsäuren. Positive Effekte konnten vor allem für die langkettigen marinen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA verzeichnet werden, die ausschließlich in Fisch- bzw. Fischöl und Algen bzw. Algenöl zu finden sind. Pflanzenöle wie Leinöl enthalten lediglich die Vorstufe alpha-Linolensäure, die nicht effektiv vom Körper umgewandelt werden kann.
Je nach Art enthalten Fische unterschiedliche Mengen an Omega-3. Kabeljau, der auch in Fischstäbchen zu finden ist – der Klassiker bei Kindern – enthält nur geringe Mengen an Omega-3, sodass täglich große Mengen davon gegessen werden müssten. Für Kinder ist es über die Ernährung daher heutzutage schwer, den Bedarf zu decken. Als Alternative bieten sich Omega-3 Produkte für Kinder an, die speziell auf die Bedürfnisse von Kindern angepasst sind.
Bei einer rein pflanzlichen Ernährung für Kinder sollte besonders auf einige kritische Nährstoffe geachtet werden. Dazu zählen: Eisen, Zink, Jod, Kalzium, Proteine und die Vitamine D und B12. Auch Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) sind kritische Nährstoffe, da gar kein Fisch gegessen wird. Pflanzliche Omega-3 Produkte aus Meeres-Mikroalgen eignen sich daher insbesondere für vegan lebende Familien. Besonderes Augenmerk sollte dabei auf die Omega-3-Fettsäure DHA gelegt werden, denn diese unterstützt die normale und gesunde Hirnfunktion. Das NORSAN Omega-3 KIDS Vegan Öl ist ein rein pflanzliches DHA-Algenöl, das speziell für Kinder entwickelt wurde. Es ist dank einer Pipette besonders leicht zu dosieren und schmeckt sanft zitronig.
Flüssige Omega-3 Öle für Kinder, wie das NORSAN Omega-3 FISK Öloder das NORSAN Omega-3 KIDS Vegan Öl lassen sich einfach in den Alltag integrieren: In ein Fruchtmus, Joghurt oder Brei – die Möglichkeiten sind vielfältig. Die Öle schmecken frisch und angenehm und sind durch ihre kindgerechte Dosierung speziell für unsere Kleinsten geeignet.Als Plan B bieten sich unsere fruchtig-leckeren Kaugeleedrops an: Die NORSAN Omega-3 FISK Jelly – entweder in vegan aus Alge oder klassisch aus Fisch – überzeugen mit ihrem fruchtigen Geschmack, sind leicht zu portionieren und schmecken fast jedem Kind.
Quellen
Wie wirken sich Omega-3-Fettsäuren auf die Darmgesundheit aus?
Wenn Menschen an Bakterien denken, denken sie meist an Verschmutzungen oder Krankheitserreger. Aber nicht alle Bakterien sind schädlich – ganz im Gegenteil: Viele der Bakterien, die unseren Darm besiedeln, haben förderliche Eigenschaften und beeinflussen nicht nur unsere Darmgesundheit, sondern unseren allgemeinen Gesundheitszustand.
Das Wichtigste in Kürze
Der menschliche Darm hat zahlreiche Funktionen. Neben der Verdauung von Nahrung ist er wichtig für die Funktion unseres Immunsystems. Im Darm werden außerdem zahlreiche Hormone gebildet. Von großer Bedeutung in diesem Zusammenhang ist das menschliche Darm-Mikrobiom, früher auch als Darmflora bezeichnet. Es handelt sich dabei um die Vielzahl an Mikroorganismen, die unseren gesamten Verdauungstrakt besiedeln. Insgesamt wird unser Verdauungstrakt von ca. 100 Billionen Mikroorganismen bewohnt. Den größten Teil davon machen Bakterien aus. Diese sind jedoch nicht nur passive Bewohner in unserem Darm, sondern sie übernehmen wichtige Funktionen.
Die Bedeutung des menschlichen Darm-Mikrobioms wurde aufgrund neuer Technologien erst in den letzten Jahren vermehrt untersucht und einige Fragen sind bis heute ungeklärt. Was wir heute allerdings mit großer Sicherheit wissen, ist, dass unser Darm-Mikrobiom eine wesentliche Rolle für unsere Gesundheit spielt und einen erheblichen Einfluss darauf haben kann.
Das Wichtigste in Kürze
Darm-Hirn-Achse: SCFAs spielen eine wichtige Rolle bei der Kommunikation zwischen dem Darm und dem Gehirn, die als die sogenannte “Darm-Hirn-Achse” bekannt ist. Diese Achse repräsentiert die bidirektionale Kommunikation zwischen dem Magen-Darm-Trakt (Darm) und dem zentralen Nervensystem (Gehirn). SCFAs sind dabei entscheidende Signalmoleküle und können unter anderem die Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin beeinflussen.
Im Zusammenhang mit unserer Darmgesundheit ist häufig von Pro- und Präbiotika die Rede. Aber was bedeuten diese Begriffe überhaupt?
Probiotika | Präbiotika |
Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die einen förderlichen Einfluss auf unsere Gesundheit haben. Ein Beispiel für Probiotika sind die sogenannten Bifidobakterien, die beispielsweise in Joghurt zu finden sind. Bifidobakterien sind unter anderem für die Bildung von Vitaminen zuständig und fördern die Verdauung. | Als Präbiotika bezeichnet man alle Substrate, die von unserer Darmflora so genutzt werden, dass sie positive Effekte auf unsere Gesundheit ausüben können. Klassischerweise gelten unverdauliche Kohlenhydrate, wie etwa Inulin, als Präbiotika. Unverdauliche Kohlenhydrate sind Ballaststoffe, die unseren Darm-Bewohnern als Nahrung dienen. Auf diesem Weg stellen Präbiotika also häufig Futter für unsere Darmbakterien dar. Aber auch andere Stoffe neben Kohlenhydraten gelten als Präbiotikum, darunter Omega-3-Fettsäuren. |
Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Fettsäuren, das bedeutet, dass der Körper sie nicht selbst produzieren kann und wir sie daher über die Nahrung aufnehmen müssen. Es gibt verschiedene Omega-3-Fettsäuren, zu den wichtigsten zählen die langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), die in Fisch, Meeresprodukten und Algen vorkommen. Neben den beiden marinen Omega-3-Fettsäuren gibt es die Omega-3-Fettsäure ALA (Alpha-Linolensäure), welche ausschließlich in pflanzlichen Lebensmitteln wie Leinsamen und Walnüssen vorkommt. Positive Effekte konnten in Studien vor allem durch EPA und DHA festgestellt werden. Bei ALA ist das nicht, oder nur in geringem Maße der Fall. Der Körper ist zwar in der Lage, eigenständig aus ALA, EPA und DHA zu produzieren, allerdings funktioniert diese Umwandlung nur zu 0,5 – 10 %. Um den Bedarf an Omega-3 zu decken, sollte also eine regelmäßige Zufuhr der Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA sichergestellt werden.
Aktuelle Studien zeigen, dass Omega-3-Fettsäuren zahlreiche förderliche Wirkungen auf unser Darm-Mikrobiom haben könnten. Zu den förderlichen Wirkungen zählen:
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In einer klinischen Studie in Großbritannien zeigten sich durch eine Supplementierung mit den Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA konstante Veränderungen in der Zusammensetzung des Darmmikrobioms. Zudem wurde eine gesteigerte Produktion von kurzkettigen Fettsäuren festgestellt.
Studiendesign: An der randomisierten, kontrollierten Studie nahmen 69 Proband*innen teil. Die Proband*innen wurden in zwei Gruppen eingeteilt – die erste Gruppe erhielt täglich für 6 Wochen 500 mg Omega-3-Fettsäuren (165 mg EPA und 110 mg DHA)). Die Kontrollgruppe erhielt ein Placebo-Präparat.
Ergebnisse der Studie: Es kam zu einer signifikanten Veränderung der Zusammensetzung der Darm-Mikrobiota in der Interventionsgruppe, die Omega-3 erhielt: Die Bakterienstämme Coprococcus und Bacteroides stiegen an. Insbesondere der Bakterienstamm Coprococcus ist einer der Stämme, die kurzkettige Fettsäuren bilden. Es wurde gleichzeitig auch eine Erhöhung der Blutkonzentration von SCFAs in der Interventionsgruppe gemessen.
Fazit: Basierend auf diesen Ergebnissen nehmen die Forscher an, dass Omega-3-Fettsäuren präbiotische Effekte aufweisen. EPA und DHA bewirken nicht nur Veränderungen in der Zusammensetzung des Darmmikrobioms, sondern fördern auch die Synthese kurzkettiger Fettsäuren, was sich positiv auf die Gesundheit auswirken kann.
Es ist essentiell, regelmäßig Omega-3-Fettsäuren zu konsumieren, insbesondere die langkettigen Arten EPA und DHA. Diese finden sich natürlicherweise in Fisch und Algen. Jedoch ist es schwierig, die empfohlene tägliche Menge von 2.000 mg Omega-3 (EPA und DHA) allein durch Fischkonsum zu erreichen – etwa 250 g Lachs oder 50 Fischstäbchen wären erforderlich. Dies gestaltet sich für die meisten Menschen nicht nur schwierig, sondern die Meeresfisch-Variante birgt aufgrund der Schadstoffbelastung auch Risiken.
Eine effektivere Alternative stellt ein hochdosiertes Omega-3-Öl dar, gewonnen aus Fisch oder Algen und von Schwermetallen, PCBs und Schadstoffen gereinigt. Das NORSAN Omega-3 Premium Swiss Plus Öl bietet den gesamten Tagesbedarf an Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) in nur einem Esslöffel. Für diejenigen, die pflanzliche Produkte bevorzugen, stellt das NORSAN Omega-3 Vegan die perfekte Alternative dar. Bereits ein Teelöffel des Algenöls pro Tag deckt den Omega-3-Bedarf von 2.000 mg.
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Immunsystem natürlich stärken – so geht’s
Ein gestärktes Immunsystem ist lebensnotwendig. Es schützt unseren Körper vor Krankheitserregern wie Bakterien oder Viren, körperfremden Eindringlingen und Schadstoffen.
Unser Immunsystem arbeitet 24 Stunden am Tag daran Infektionserreger abzuwehren. Wenn unser Immunsystem intakt ist, merken wir meistens gar nichts davon. Die meisten Infektionen werden so effektiv von unserer körpereigenen Abwehr bekämpft, dass wir nichts davon spüren. Leider wissen wir aber alle, dass man nicht immer um eine Grippe oder zumindest ein wenig Husten, Schnupfen oder Fieber herumkommt.
Es gibt einige Faktoren, die dazu beitragen können unser Immunsystem zu schwächen. Dazu zählen:
Das sind alles Punkte, auf die wir nicht immer direkt und einfach Einfluss nehmen können. Es gibt allerdings Bereiche, in denen wir selber dazu beitragen können unser Immunsystem zu stärken oder aber eben zu schwächen.
Es gehören eine Vielzahl von Organen, Zellen & Botenstoffen zum Immunsystem. Hier geben wir nur einen Ausschnitt einiger der wichtigsten Bestandteile.
Bestandteil | Funktion |
---|---|
Haut & Schleimhäute (z.B. Nase oder Darm) | Eintrittsort vieler ErregerHier gibt es schon die ersten Abwehrreaktionen |
Lymphknoten & Lymphbahnen | Sammelstelle für Abwehrzellen und Antikörper |
Milz | Hier werden Abwehrzellen gespeichert |
Knochenmark | Bildet Vorstufen & Abwehrzellen |
Thymus | Abwehrzellen (T-Zellen) entwickeln sich hier |
Mandeln | Enthalten ebenfalls Abwehrzellen, die Antikörper bilden können |
Unser Immunsystem muss konstant arbeiten, um uns vor Erregern und Angriffen zu schützen. Um diesem Kraftakt keine Steine in den Weg zu legen, sollten wir versuchen unser Immunsystem zu stärken – und zwar so gut wie möglich!
Ein perfektes Beispiel sind Dauerstress oder psychische Belastung. Stress führt dazu, dass unser Körper vermehrt das Anti-Stress Hormon Cortisol produziert. Wenn man chronisch unter Anspannung steht und der Körper kontinuierlich Cortisol produziert, kann dies nicht nur zu Herzerkrankungen oder Bluthochdruck führen, sondern ebenfalls unser Immunsystem schädigen.
Hier sind weitere Faktoren, die unser Immunsystem stärken, aber auch schwächen können:
Diese Faktoren helfen Ihrem Immunsystem | Diese Faktoren schwächen Ihr Immunsystem |
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Gesunde Ernährung | Ungesunde Ernährung |
Frische Luft | Rauchen |
Richtige Nährstoffe | Alkohol |
Genug Schlaf | Zu viel Stress |
Ausreichend Bewegung | Umweltschadstoffe |
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist nicht nur für unser gesamtes Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit wichtig, sondern auch für ein intaktes und gut funktionierendes Immunsystem. Um unser Immunsystem optimal zu stärken und zu unterstützen, braucht unser Körper eine Vielzahl an verschiedenen Vitaminen und Nährstoffen. Besonders wichtig für unsere Immunabwehr sind neben Vitamin D, Selen, Zink, Vitamin C ebenfalls die marinen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA.
Durch das Sonnenlicht ist unser Körper in der Lage, Vitamin D selbst zu bilden. Aber Achtung, hierzu ist eine bestimmte Strahlungsintensität und ein -winkel der Sonne notwendig. In Mitteleuropa bedeutet dies, dass in der Zeit von April-September die Sonnenstrahlen intensiv genug sind, damit unser Körper selbst Vitamin D bilden kann. In unserem Immunsystem trägt Vitamin D zur Unterstützung eines normalen Immunsystems bei (laut EFSA, der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit).
Zink sowie Selen sind essenzielle Spurenelemente und lebensnotwendig für den Körper. Zink ist neben seiner Funktion, der Steuerung von Enzymen, ebenfalls an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt, wie der Bildung und Aktivierung von Abwehrzellen. Ebenso wie Zink, trägt ebenfalls Selen zum Schutz der Zellbestandteile vor oxidativem Stress bei. Beide Spurenelemente tragen zur Unterstützung eines normalen Immunsystems bei (laut EFSA). Zink und Selen sind vor allem in Lebensmitteln wie Fleisch, Linsen, Eiern, Spargel oder Erbsen enthalten.
Ein heißer Zitronentee ist eines der bekanntesten Hausmittel, wenn es um die Bekämpfung einer sich anbahnenden Erkältung handelt. Das in Zitronen enthaltene Vitamin C wirkt neben seiner positiven Wirkung auf unser Immunsystem, auch als Antioxidans bzw. Radikalfänger. Vitamin C trägt zur Unterstützung eines normalen Immunsystems während und nach intensiver körperlicher Betätigung bei (laut EFSA). Vor allem Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen und Grapefruits sind reich an Vitamin C.
Die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA zählen zu den essenziellen Fettsäuren und können vom Körper ebenfalls nicht selbst hergestellt werden. EPA und DHA kommen vor allem in fettreichen Kaltwasserfischen wie Hering, Makrele oder Sardinen vor. EPA und DHA tragen nachweislich zu einer normalen Gehirn- und Herzfunktion bei und unterstützen den Erhalt der normalen Sehkraft (laut EFSA, der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit). Die positive Wirkung auf unser Immunsystem wurde in einer Vielzahl aktueller Studien bestätigt.
Um Ihr Immunsystem zu stärken, sollten Sie also auf eine ausreichende Zufuhr der aufgezählten Nährstoffe und Vitamine achten. Die Aufnahme über die tägliche Nahrung ist über eine gesunde und ausgewogene Ernährung möglich. Aber vor allem in den Wintermonaten oder in der Zeit, wo das Immunsystem besonders tatkräftige Unterstützung braucht, sollte die Ernährung eine besonders wichtige Rolle spielen.
Mehr Informationen zum Thema Nährstoffe und Immunsystem können Sie in diesem Artikel von Dr. med. Volker Schmiedel nachlesen.
Die positiven Wirkungen von Omega-3 auf unser Immunsystem werden seit über 30 Jahren in wissenschaftlichen Studien & Fachartikeln beschrieben. Zuletzt in einer wissenschaftlichen Review aus Schweden, aus der hervorging, dass:
Unser Körper kann Omega-3-Fettsäuren nicht selbst herstellen, sondern sie müssen über die Nahrung zugeführt werden. Man spricht daher von essentiellen Fettsäuren.
Um ausreichend marine Omega-3-Fettsäuren zu sich zu nehmen, müsste man täglich größere Mengen an fettreichem Fisch zu sich nehmen. Zeit- und kostengünstiger ist hier Fisch- bzw. Algenöl. Da Omega-3-Fettsäuren, im Speziellen die Fettsäure EPA, entzündungshemmend wirken, ist es unabdinglich Omega-3 zu sich zu nehmen, um das Immunsystem stärken zu können sowie Entzündungsreaktionen aufzulösen.
Fischöl von NORSAN wird natürlich hergestellt und enthält keine Konzentrate. Das NORSAN Omega-3 Premium Swiss Plus Öl bietet Ihnen mit 2.000 mg Omega-3 pro Tagesdosierung (1 EL) nicht nur eine hohe Omega-3-Fettsäuren Dosierung, sondern mit 1.120 mg einen besonders hohen Anteil an entzündungshemmendem EPA.
Das NORSAN Omega-3 Vegan ist ein zu 100 % veganes Algenöl, das aus der Schizochytrium sp. Alge gewonnen wird. Es stellt die ideale Alternative für Vegetarier & Veganer dar. In unserem pflanzlichen Algenöl sind 2.000 mg Omega-3-Fettsäuren und 609 mg EPA bzw. 1.158 mg DHA pro Tagesdosierung (1 TL) enthalten.
Alle flüssigen Omega-3 Öle von NORSAN können einfach eingenommen und bequem in Ihren Alltag integriert werden: sie lassen sich hervorragend in Smoothies oder Speisen einrühren und verleihen einen frischen Geschmack.
Bei den allermeisten Menschen herrscht ein Omega-3 Mangel. Wenn dies der Fall ist, zeigen wissenschaftliche Studien, dass 2.000 mg Omega-3-Fettsäuren pro Tag zu empfehlen sind.
Theoretisch kann der Tagesbedarf an Omega-3 über die Nahrung oder durch Nahrungsergänzungsmittel zu sich genommen werden. In der Praxis gestaltet sich das Ganze allerdings ein wenig schwieriger. Je nach Fischart müsste man große Mengen fettreichen Fisch zu sich nehmen, um auf die empfohlenen 2.000 mg Omega-3 zu kommen.
Deutlich unkomplizierter ist in diesem Fall die tägliche Einnahme eines Omega-3 Präparats aus Fisch oder Algenöl. Sie sollten allerdings darauf achten ein qualitativ hochwertiges Produkt zu nehmen, das nicht nur von Schadstoffen gereinigt wurde, sondern möglichst nachhaltig hergestellt wurde.
Die Fettsäure-Analyse wird vom Speziallabor Omegametrix durchgeführt. Über den folgenden Link gelangen Sie auf die Seite des Labors, auf der Sie den Status Ihrer Analyse einsehen und den Befund abrufen können.
Geben Sie dazu Ihre hinterlegte E-Mail Adresse ein. Sie erhalten vom Labor anschliessend eine E-Mail, über die Sie den Befund herunterladen können. Über diesen Weg ist sichergestellt, dass ausschliesslich Sie selbst Ihr Ergebnis einsehen können und der Abruf ist DSGVO-konform.
Das Ergebnis liegt normalerweise innerhalb von 7-14 Tagen nach dem Einschicken der Blutprobe vor.
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