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Carolin Kotke

Carolin Kotke

Carolin Kotke

“Ernährung ist für mich ein wichtiges Thema geworden. Neben einer basischen Ernährung fokussiere ich mich bei meiner Ernährung sehr stark darauf, dass mein Körper alle Nährstoffe bekommt, die er braucht.”

Carolin Kotke ist Ernährungsberaterin, Healthy Living Bloggerin und Brustkrebs-Aktivistin. Mit ihrer Arbeit, ihren Seminaren und Rezepten möchte sie für eine gesunde und achtsame Lebensweise begeistern.

Im Gespräch erzählt Caro uns, was für sie ausgewogene Ernährung bedeutet, wie sie sich und ihren Körper unterstützt, welche Vorteile ihre neue Heimat am Tegernsee bietet und wie sie auf die Bedeutung von Omega-3 gestoßen ist.

Liebe Caro, wie kam es, dass Du Dich mit Deiner Ernährung so intensiv beschäftigt hast?
Ernährung ist für mich während meiner Krebstherapie vor ein paar Jahren ein wichtiges Thema geworden. 2017 erhielt ich die Diagnose Brustkrebs und musste eine Chemotherapie machen. Mein Körper geriet komplett an seine Grenzen und ich wollte ihn so gut es geht unterstützen, damit er schnell wieder fit wird. Ich setzte mich fortan sehr intensiv mit unserer heutigen Ernährung auseinander, habe so eine basische und nährstoffoptimierte Ernährung für mich entdeckt und fühlte mich schnell wieder besser. Mein Claim „eat well, feel better“ war geboren.

Was kann man unter basischer Ernährung verstehen?
Bei der basischen Ernährung geht es darum unseren Körper und unsere Organe so gut es geht zu unterstützen und das Gleichgewicht von Säuren und Basen wiederherzustellen. Durch unsere heutige Ernährung und viele äußere Umweltfaktoren laufen z.B. unsere Entgiftungsorgane wie Leber, Darm, Niere, Lunge und Haut auf Hochtouren und sind oftmals überlastet. Die Folge können Blähungen, Sodbrennen, chronische Müdigkeit, Hautprobleme, Migräne bis hin zu Erkrankungen wie Gicht, Rheuma oder Krebs sein.

Mit einer basenüberschüssigen Ernährung kann man dem entgegenwirken und unsere Organe etwas entlasten. So wird bei einer basischen Ernährung darauf geachtet möglichst basenbildende und nährstoffreiche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Nüsse, Samen und Kräuter zu sich zu nehmen und säurebildende Lebensmittel wie Fleisch, Wurst, Milchprodukte, Weizen, Süßigkeiten und Fertigprodukte werden so gut es geht gemieden.

Neben der basischen Ernährung spielen Nährstoffe für Dich auch eine wichtige Rolle. Welche Nährstoffe stehen hier bei Dir im Fokus?
Neben einer basischen Ernährung fokussiere ich mich bei meiner Ernährung sehr stark darauf, dass mein Körper alle Nährstoffe bekommt, die er braucht und lasse meine Vitamin- und Mineralstoffdepots z.B. regelmäßig an Hand eines Blutbilds überprüfen. Neben den klassischen Vitaminen wie Vitamin D, Folsäure, Magnesium, Calcium und Zink spielen aber z.B. auch Ballaststoffe, pflanzliche Proteine sowie Omega-3-Fettsäuren für mich eine große Rolle in einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Gerade in Bezug auf meine Krebserkrankung bin ich auf die positiven Eigenschaften von Omega-3-Fettsäuren gestoßen und wie wichtig es ist auf ein ausgeglichenes Verhältnis von Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren zu achten.

Wie versuchst Du, alle wichtigen Nährstoffe, die Du eben genannt hast, abzudecken?
Für mich macht die Vielfalt an Lebensmittel im richtigen Verhältnis eine gesunde und ausgewogene Ernährung aus. Ganz unter dem Motto “eat the rainbow”. Wenn du jeden Tag z.B. 5 Portionen Obst und Gemüse (ca. 5 Hände voll) zu dir nimmst und dabei auf eine bunte Abwechslung achtest, enthält deine Nahrung auf natürliche Art und Weise eine Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffen. Zusätzlich achte ich darauf genügend Ballaststoffe und pflanzliche Proteine in Form von Getreide, Nüssen, Samen und Hülsenfrüchten zu mir zu nehmen. Da es mit einer rein pflanzlichen Ernährung aber schwer wird seinen Omega-3-Bedarf zu decken, esse ich ebenso 1-2 x die Woche Fisch und gebe täglich 1 EL Omega-3 Premium Swiss Plus Öl zu meinem Essen dazu. Sei es direkt in meinen morgendlichen Frühstücksbrei oder meine Mittags-Bowl.

Welches ist Dein beliebtestes Rezept auf dem Blog?
Ich liebe bunte Bowls ganz nach dem „eat the rainbow“ Prinzip. Einer meiner aktuellen Favoriten ist z.B. die Sommerliche Basenbowl. Diese ist wirklich super einfach gemacht und enthält eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralstoffen sowie Ballaststoffe und Proteine und in den Dressing gebe ich immer noch gern etwas Omega-3 Premium Swiss Plus Öl dazu. Das Rezept zur leckeren Basenbowl findet ihr weiter unten abgetippt.

Was gehört für Dich noch zu einem gesunden Lebensstil?
Neben einer gesunden Ernährung gehört für mich eine achtsame Lebensweise dazu. D.h. mit sich und seinem Körper im Einklang zu sein, auf ihn zu hören und zu achten, sich regelmäßig Pausen und Auszeiten zu gönnen, einmal bewusst durchzuatmen und ebenso ausreichend zu bewegen.

Welche Rituale gibt es bei Dir bzw. Euch Zuhause?
Mein Freund und ich haben es uns z.B. zur Routine werden lassen, jeden Tag mindestens 30 min an der frischen Luft spazieren zu gehen. Zusätzlich habe ich mittlerweile Qi Gong, Pilates und Yoga für mich entdeckt und merke einfach wie die Mischung aus Bewegung und bewusstem Atem mir und meinem Körper einfach unglaublich gut tut.

Wie kam es dazu, dass Du dem Stadtleben den Rücken gekehrt hast und was schätzt Du besonders an Deiner neuen Heimat?
Ich habe fast 14 Jahre in Hamburg gelebt. Mitten in der City in all dem Trubel und ich habe es geliebt. Mittlerweile ist es wohl eine Mischung aus dem Alter und meiner persönlichen Geschichte, die mich dazu gebracht haben, dass ich mich nach mehr Ruhe und der Natur gesehnt habe. Vor meiner Brustkrebs-Diagnose war ich nämlich ein absoluter Workaholic und liebte den Stress. Mittlerweile habe ich hier die richtige Balance für mich gefunden und liebe die Ruhe und Vielfalt der Natur in meiner neuen Wahlheimat. So habe ich die Berge und auch den See direkt vor der Haustür.

Hab ganz lieben Dank für Deine Zeit. Wir wünschen Dir und Euch weiterhin alles Liebe und viel Gesundheit!

Du möchtest mehr über Caro erfahren?
Hier geht’s zu ihrem Healthy Living & Positivity Blog!

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Liora Bels

Liora Bels

Liora Bels

„Wir können jeden Moment anfangen, achtsam zu leben und unserem Körper etwas Gutes tun“



Liora Bels ist zertifizierte Ernährungsexpertin, Speaker, Coach und Autorin (The Mix) und Mama von 2 kleinen Söhnen.


Bereits in jungen Jahren wurde ihr klar, dass Gesundheit und Zeit die wertvollsten Geschenke sind und wir mit unserem Körper achtsam umgehen sollten.


In ihren Vorträgen behandelt sie Themen rund um Achtsamkeit, Wohlbefinden sowie plant-based Ernährung. Bei einer ausgewogenen Ernährung spielt natürlich Omega-3 eine wichtige Rolle.

Wie Liora Nachhaltigkeit interpretiert und worauf es bei einer plant-based Ernährung besonders ankommt, hat sie uns in diesem Interview verraten.

Liebe Liora, magst Du uns erläutern, was unter einer plant-based Ernährung zu verstehen ist?
Bei einer plant-based Ernährung geht es um eine vollwertige, pflanzliche Ernährung (plant-based whole food diet) mit dem Fokus auf frische und nahrhafte Zutaten in möglichst unverarbeitetem Zustand. Für mich ist dabei wichtig zu hinterfragen, welche „health benefits“ die Nahrungsmittel haben, wie wir sie am besten aktivieren und miteinander kombinieren können, um den bestmöglichen Nutzen für unser Wohlbefinden zu ziehen. Hier steht also der Gesundheitsaspekt der Ernährung im Vordergrund.

Und für mich persönlich auch die Sinnlichkeit und Ästhetik. Ich empfinde es als Segen, in einer Welt zu leben, in der natürliche, gesunde Nahrungsmittel reichlich vorhanden sind, die unseren Körper und Geist nähren und unsere Sinne beflügeln. Natürliche Lebensmittel sind ein Geschenk unserer Erde an uns. Deshalb will ich sie zelebrieren und genießen.

Was bedeutet für Dich ein achtsamer Umgang mit Deinem Körper?
Für mich geht es hierbei um einen holistischen Ansatz, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und ein authentisches Leben zu führen.

Es geht um die Praxis der Präsenz, darum Signale des Körpers, unsere Gefühle wahrzunehmen, nach innen zu schauen, in sich hinein zu fühlen, zu beobachten, was man braucht, wer man ist, was man fühlt. Ohne es zu bewerten oder zu verurteilen. Und vor allen Dingen darum, sich mit Güte zu begegnen und Selbstliebe zu praktizieren. Ich betrachte bzw. gestalte mein Leben von innen nach außen.


Besteht ein Zusammenhang zwischen Achtsamkeit und Nachhaltigkeit?
Das Praktizieren von Achtsamkeit nimmt Einfluss auf unsere innere Haltung, unser Wertesystem, darauf, welche Entscheidungen wir für uns treffen. Was immer wir bewusst und achtsam wählen, ob es nun unsere Gedanken oder unser Ernährungsverhalten betrifft, wird sich nachhaltig auf unsere Lebensweise und unser Wohlbefinden auswirken.

Was ist Dir wichtig in Deiner plant-based Ernährung?
Es geht in meiner plant-based Küche hauptsächlich um die Sinne, um Emotionen und Wohlbefinden. Darum, eine nachhaltige Beziehung zum Essen aufzubauen, Essen zu zelebrieren und hierfür Rituale zu entwickeln. Der Fokus liegt in jedem Fall dabei darauf, frische, saisonale und möglichst unbehandelte Nahrung in seinen Alltag zu integrieren. Jedoch spielen Genuss und Sinnlichkeit dabei eine große Rolle: Aromen, Düfte, Farben und Geschmack sollen beflügeln und inspirieren.
Das Wertvolle liegt darin, sich achtsam zu nähren, sich Zeit dafür zu nehmen und sich auf eine Reise führen zu lassen. Meine plant-based Küche soll Emotionen wecken, Geschichten erzählen und Lust auf mehr machen. Darüber hinaus bringt Essen Menschen zusammen. Das liebe ich!

Darauf zu achten WAS wir essen und WIE wir essen und leben, die richtigen täglichen Rituale für eine gesündere, ausgeglichene Routine zu kultivieren, unterstützt uns dabei eine nachhaltige, positive Veränderung in unserem Wohlbefinden zu etablieren.

Das Fundament in meiner plant-based Küche ist Liebe, Dankbarkeit und Achtsamkeit.

Welche Lebensmittel dürfen Deiner Meinung nach in keiner plant-based Küche fehlen?
Generell ist es wichtig gut aufgestellt und ausreichend mit Makro- und Mikronährstoffen versorgt zu sein.
Was immer wir uns zufügen hat einen direkten Einfluss auf unsere Lebensqualität, darauf, wie wir uns fühlen, wie wir schlafen, wie konzentriert und energetisch war durch den Tag gehen etc. Daher ist es wichtig Nahrungsmittel zu integrieren, die uns gedeihen und aufblühen lassen.

Hier ein paar Tipps, worauf zu achten ist:

  • frische, unbehandelte Zutaten
  • basische Nahrungsmittel. Think green!
  • fermentierte Nahrungsmittel für eine gesunde Darmflora.
  • essentielle Proteine
  • gesunde Fette, dazu gehören Omega-3 Fettsäuren, ein gutes Olivenöl nativ und auch Leinöl und Hanföl, Avocado und Nüsse z.B.. Für mehr Energie, eine bessere Konzentration und um den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht zu bringen.
  • sei achtsam mit Zucker – dazu gehört auch Fruchtzucker. Der ist Stress für den Körper.

Als kleine Inspiration, in meiner plant-based Küche sind folgende Nahrungsmittel immer zu finden: Zitronen, selbstgemachte Mandelmilch, Nüsse und Samen, Ingwer, Brokkoli, Sellerie, viel grünes Blattgemüse, Olivenöl nativ, Omega-3 Algenöl, Linsen, Kichererbsen, Quinoa, Buchweizen, Tahin und Mandelmus

Aus diesen Zutaten lässt sich täglich etwas leckeres und nahrhaftes zaubern.

Welchen Stellenwert hat Omega-3 bei Dir und warum?
Omega-3 ist ein fester Bestandteil in der Ernährung meiner Familie. Die Liste der positiven Wirkung von Omega-3-Fettsäuren auf unseren Körper ist lang.
Eine ausreichende Zufuhr hat eine entzündungshemmende Wirkung, unterstützt das Immunsystem, fördert die Konzentration im Alltag, sowie besseren Schlaf. All das beeinflusst unser Wohlbefinden. Wichtig ist zu wissen, dass Omega-3 essentiell ist und unser Körper es nicht selbst herstellen kann. Omega-3 muss somit von außen zugeführt werden.

Wie kamst Du auf das NORSAN Omega-3 Vegan?
Das Produkt wurde mir vor vielen Jahren von meinem wundervollen Osteopathen in einem Gespräch über Ernährung und nachhaltiges Wohlbefinden empfohlen.

Hab ganz lieben Dank für Deine Zeit. Wir wünschen Dir und Euch weiterhin alles Liebe und viel Gesundheit!

Du möchtest mehr über Liora erfahren? Besuch sie gerne auf ihrem Blog oder bei Instagram.

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Hannah Willemsen

Hannah Willemsen

Hannah Willemsen

Hannah Willemsen ist Ernährungscoach, Autorin der Buchreihe „Hormon Food“, Podcasterin des Podcasts „Eat you healthy“ und Mutter von 2 kleinen Kindern.


Während ihrer ersten Schwangerschaft begann Hannah, sich mit dem Thema Ernährung auseinanderzusetzen. Sie wollte nicht nur sich selbst, sondern auch ihr Baby mit allen wichtigen Nährstoffen gut versorgen. In diesem Zuge ist sie auf die positiven Wirkungen von Omega-3 aufmerksam geworden. Von da an war die ausreichende Versorgung von Omega-3-Fettsäuren ein fester und nicht wegzudenkender Bestandteil bei ihr und ihrer Familie.


Wie Hannah’s Lieblingsfrühstück aussieht, was ihre Geheimtipps sind, ihren Kindern Omega-3 unterzujubeln und wie sie zu einem guten Omega-6/3-Verhältnis von 4:1 kam, hat uns Hannah in diesem Interview verraten.

Unser Interview mit Hanna:

Liebe Hannah, ich kann mir vorstellen, dass es als Vollblut-Mama und Selbstständige mal turbulent hergehen kann. Magst Du uns verraten, wie ein typischer Tag bei Dir aussieht?

Kinder wecken, Frühstück vorbereiten und die Kids, meist auf den letzten Drücker, zur Schule und zur Kita bringen. Dann fange ich an zu arbeiten, ich habe das Glück von zu Hause aus arbeiten zu können, das erleichtert mir die Organisation mit den Kindern. Ich gebe Ernährungscoachings, entwickle Rezepte oder bereite Workshops vor. Nachmittags hole ich die Kids ab, es gibt einen kleinen Nachmittagssnack und die KIDS Jellys. Anschließend haben die Kids entweder ihre typischen Beschäftigungen wie Sport, Singen oder Gitarre und dann gibt es auch schon das Abendessen.

Als Mama (und natürlich auch als Papa) möchte man nur das Beste für seine Kinder. Das beginnt bereits beim Essen. Wie sieht also ein Frühstück oder Mittagessen für Deine beiden Kinder aus?
Ich versuche immer eine gesunde Balance zu finden und möglichst alle Nährstoffe abzudecken. Obst und Gemüse gibt es bei uns täglich, entweder als Snack, als Suppe oder auch Beilage. Das Omega 3 Total verarbeite ich oft in Salaten, Säften oder Smoothies und die Kids fragen regelmäßig nach ihren Gummies (sie meinen die Omega-3 KIDS Jelly ?). Sie freuen sich über eine kleine „Süßigkeit“ und ich freue mich, dass sie etwas gesundes zu sich nehmen, und das auch noch ganz easy.

Heißt, Deine Kinder bekommen ausschließlich die Jellys und beide mögen sie?

Vor allem meine Tochter Leni liebt die Jellys. Mein Sohn war am Anfang nicht so überzeugt davon, daher habe ich ihm einfach immer das Omega 3 Total mit ins Essen gegeben. Mittlerweile mag er die Jellys aber auch sehr gerne ? Ich rühre das Öl entweder unter die Pasta oder am Wochenende in den Frühstückssaft.

Und wie sieht es bei Dir und Deinem Mann aus? Was nehmt ihr an Omega-3?

Abwechselnd nehmen wir das Omega-3 Total und das Omega-3 Vegan Öl. Hier gibt es kein festes Muster, aber nach einer Zeit, normalerweise 2 oder 3 Monate hat man Lust zu wechseln. Ich glaub, das ist eine gute Mischung vor allem wegen des EPA- und DHA-Verhältnisses.

Sieht so aus, als würde Dein Mann da direkt mitziehen. Musstest Du ihn von Omega-3 überzeugen?
Armin weiß, dass ich mich schon über sehr viele Jahre mit gesunder Ernährung beschäftige und dies mir eine Herzensangelegenheit ist. Er vertraut mir dabei voll und ganz. Wenn es um Ernährung und Nährstoffe geht, bin ich die Expertin im Hause Willemsen. Aber natürlich hat es am Anfang etwas gedauert, bis er überzeugt war ?

Das hört sich nach einem guten Tipp an, den wir uns sicherlich noch abgucken werden! Darf ich noch fragen, ob Du schon eine Fettsäure-Analyse gemacht hast?
Ja, 2 Tests mittlerweile. Den ersten vor ca. 1 Jahr, den 2. fünf Monate später… Ein Glück konnte ich das Omega-6/3-Verhältnis verbessern. Und das obwohl ich es auch immer mal wieder vergesse das Öl zu nehmen.

Danke, dass Du so ehrlich bist! Ich kann das voll und ganz verstehen. Hast Du hierzu einen Tipp?
Ehrlich gesagt, nehme ich dafür dann am nächsten Tag 2 Löffel, also die doppelte Tagesdosierung. So nehme ich unterm Strich täglich 2.000 mg Omega-3 zu mir und hab ein gutes Omega-6/3-Verhältnis erreicht, das ich weiterhin halten möchte.

Wie sieht ein ideales Omega-6/3-Verhältnis denn aus? Und wie konntest Du es erreichen?
Ein gutes Omega-6/3-Verhältnis hat man, wenn es bei ca. 3:1 liegt. Heutzutage liegt das durchschnittliche Verhältnis bei bis zu 20:1, was mich wirklich schockiert hat, als ich das erfuhr. Mein erstes Ergebnis lag bei 6:1. Der Folgetest war dafür umso erfreulicher.
Dank der Einnahme von täglich 1 Löffel, also 2.000 mg Omega-3, NORSAN Omega-3 Öl konnte ich mein Verhältnis auf 4:1 verbessern.

Das ist wirklich ein erfreuliches Ergebnis! Nun noch als letzte Frage: wie nimmst Du selbst das Omega-3 Total bzw. Omega-3 Vegan ein?
Viele meiner Klientinnen und Klienten bevorzugen die Einnahme pur, da sie NORSAN Öl auch so lecker finden. Ich mische es mir am liebsten in mein morgendliches Müsli. Getoppt mit vielen Leckereien und frischem Obst ist das nicht nur ein leckerer, sondern auch gesunder Start in den Tag.

Hab ganz lieben Dank für Deine Zeit. Wir wünschen Dir und Euch weiterhin alles Liebe und viel Gesundheit!

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Johannes Thingnes Bø

Johannes Thingnes Bø

„UM SPITZENLEISTUNGEN IM LEISTUNGSSPORT ZU ERZIELEN, BRAUCHT ES DIE RICHTIGEN NÄHRSTOFFE“

Johannes Thingnes Bø gilt international als einer der erfolgreichsten Biathleten und dominiert den Weltcup in dieser Disziplin bereits seit Jahren. Er gewann in den vergangenen drei Jahren drei Mal den Gesamtweltcup und sicherte sich im Alter von 28 Jahren bereits 10 Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften und 5 Goldmedaille bei den Olympischen Spielen.

Möglicherweise ebenso wichtig für ihn persönlich: 2019 ist Bø zum ersten Mal Vater geworden, sein Sohn Gustav und seine Frau Hedda zählen zu seinen grössten Fans. In Norwegen wuchs Johannes mit der täglichen Einnahme von Fischöl auf, sodass Omega-3 schon immer Teil seiner Ernährungsroutine war.

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Mehr Informationen

Aber Omega-3 ist nicht nur für Sportler wichtig, sondern für Jung und Alt. Lesen Sie alles, was Sie über die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren auf unsere Gesundheit wissen müssen.

Du bist Norweger. Welche Rolle spielt Omega-3 in Norwegen?

Jeder in Norwegen ist bekannt mit Omega-3. Wir haben immerhin lange Traditionen mit Fisch. Die Norweger essen viel Fisch und nehmen viel Omega-3 zu sich.

Für welche Omega-3 Marke hast Du Dich entschieden und wieso?

Meine Präferenz ist NORSAN. Die Produkte sind qualitativ hochwertig und von Schadstoffen gereinigt. Und sie erhalten eine hohe Dosierung an Omega-3. Dazu schmeckt es gut. Das funktioniert für mich.

Welches NORSAN Omega-3 Produkt magst Du am liebsten?

Ich mag am besten NORSAN Arktis. Das ist ein gereinigtes Produkt mit viel Omega-3. Es schmeckt gut und ja, es funktioniert sehr gut für mich.

Wie integrierst Du das Omega-3 Öl in Deinen Alltag?

Ich nutzte täglich Omega-3 Öl. Vor oder nach der Mahlzeit. Entweder pur auf dem Löffel, in einem Smoothie oder im Müsli. Es gibt mehrere Möglichkeiten und es ist schön, ich schätze es, wenn ich etwas variieren kann.

Welches Produkt nimmst Du auf Wettkämpfe und Reisen mit?

Auf der Reise ist meine Präferenz, die Arktis Kapseln von NORSAN zu nutzen. Sie sind praktisch und ich nehme sie mit einem Glas Wasser.

Wieso ist es für Dich wichtig, Omega-3 in ausreichender Dosierung aufzunehmen?

Ich mag es, die Omega-3 Dosierungen variieren zu können. Ich nehme gerne eine extra hohe Dosierung in harten Trainingsphasen, so dass der Körper besser restituieren kann und ich besser für die Wettbewerbe vorbereitet bin. 1 Esslöffel beinhaltet 2.000 mg Omega-3, was die empfohlene Dosierung sei.

Was war Dein emotionalster Moment im Leben?

Mein emotionalster Moment. Als Biathlet wahrscheinlich bei den Olympischen Spielen, als ich die Goldmedaille gewann. Im Wettbewerb habe ich zwar nur 18 von 20 Treffern gemacht. Normalerweise reicht das nicht aus. Aber bei Olympischen Spielen kann alles passieren. Andere Favoriten haben Fehler gemacht und zum Schluss stand ich als olympischer Meister da. Den Tag werde ich nie vergessen und werde immer darauf stolz sein.

Nehmen Deine Frau und Dein Sohn Gustav auch NORSAN Omega-3?

Ganz klar ist Omega-3 für die ganze Familie wichtig. Bei uns steht die Flasche auf dem Tisch und jeder nimmt es täglich.

Als Leistungssportler stehst Du unter viel Druck. Wie gehst Du damit um?

Als Biathlet gewöhnst Du Dich an extreme Situationen. Am letzten Schuss kannst Du entweder alles gewinnen oder alles verlieren. Wir haben irgendwie ein Hass-Liebe-Verhältnis zu diesen Situationen. Klar, spüre ich den hohen Druck, wenn ich beim letzten Schießen reinkomme, insbesondere bei Weltmeisterschaften oder bei den Olympische Spielen. Dann geht es darum, alle 5 Treffer zu machen. Das unterscheidet die Besten von den Zweitbesten. Top-Biathleten müssen alle 5 treffen, um zu gewinnen. Wenn man den Druck nicht handhaben kann, dann wird man auch nicht ein Top Biathlet.